"Der April macht, was er will." - Call me April!
"Ich will der April sein."
Dieser Gedanke kam mir neulich, als ich bei Schneeregen und Kälte meine Morgenrunde im Park drehte.
Der April mit seinem ständigen Wetterwechsel fordert mich. Meine inneren Gefühlswechsel halten mich ebenso auf Trab. Schwierig wird es, wenn ich sie verurteile.
"Was erlaubt der Typ sich eigentlich?"
"Wie kann sie das einfach so sagen?"
"Meine Güte, wie unprofessionell: heute so, morgen wieder anders."
"Sowas macht man nicht."
Kennst du diese Sätze? Ich habe sie in meinem Ohr.
Meine Großmutter hat früher alle meine Unternehmungen kommentiert mit: "Und wenn dann was ist, was ist dann? Und meistens ist dann was...!" Sie hat viel mitgemacht in ihrem Leben.
Ich bin trotzdem mit 21 Jahren nach Paris gegangen (ein Jahr zum Studium ;-).
Und was soll ich sagen?
Es war das beste Jahr meines Lebens...!
Wenn du nicht machst, was du willst, dann erlebst du eine enorme innere Anspannung. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Das zehrt an deinem Nervenkostüm. Dein Körper schlägt Alarm: du bist ständig müde, erschöpft und hast Verspannungen.
Sei deinem Körper dankbar. Dein Körper ist dein bester Freund. Er macht dich darauf aufmerksam, dass du MEHR von dem tun solltest, was du WILLST.
Erlaube dir, dich in deiner Vielfältigkeit auszudrücken und deiner inneren Wahrheit zu folgen. Du lebst dein eigenes Leben. Niemand hat das Recht, es zu beurteilen.