Gedanken kommen, Gedanken gehen.

Anstrengend wird es, wenn sich Gedanken ständig in den gleichen Schleifen bewegen.
Wir alle kennen das innere Kopfkino.

Lieber nochmal drüber nachdenken, was passieren könnte, wenn ich XYZ täte, damit ich sämtliche Risikofaktoren ausschließe und 100% sicher bin, dass es funktionieren wird.

Klappt leider nicht. Kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung sagen.

Heute weiß ich: Es geht mehr ums Spüren, ums Wahrnehmen, ums Lauschen.

Zuviel Reden erstickt unser Fühlen. Wir glauben, was wir denken. Das ist ein großer Fehler.

Wir sind sooooo unendlich viel mehr als unsere Gedanken. Wir haben Zugang zu einer Wahrheit, die jenseits von Worten liegt. Einer tieferen Wahrheit.
Heute weiß ich: Es geht ums Sehen. Mit den Augen des Herzens sehen.

Viele sind so damit beschäftigt alles haben zu wollen, dass wir dabei eins vergessen : das wonach wir uns sehnen, liegt jenseits von Haben. Es liegt im Sein.

Als Menschen sehnen wir uns nach Begegnung. Nach Aufmerksamkeit. Nach Wärme. Nach Augen, die ihr Gegenüber liebevoll anblicken.

Und so rennen manche weiter durch ihr Leben. Eines Tages wundern sie sich: die Kinder sind groß geworden, man selbst ist alt geworden und der äußere Wohlstand lässt einen innerlich nicht wohl fühlen.

Etwas fehlt. Das Wesentliche fehlt. Ein offenes Herz. Ein offenes Ohr. Ein offener Blick.

Gefangen in ihren eigenen Vorstellungen von Glück und Erfolg irren viele umher.

Du. Ja, ich meine Dich.
Du bist ein Wunder.

Vergiss das nicht.

Du bist soviel mehr als deine Konzepte und Strategien und Gedanken.

Du bist einzigartig, weil du so bist wie du bist.