Meditieren hat viele Facetten
Eine davon berührt mich extrem, weil ich damit so gute Erfahrungen mache.
Sie nennt sich „Erforschung“.
Sie ist gut geeignet für Menschen, die sich mit der Stille und dem Keine-Gedanken-haben schwer tun 🙂
Was ist „Erforschung“, auch bekannt als „Inquiry“?
Erforschung ist eine Methode, die es ermöglicht, in eine tiefe Verbindung mit dir selbst zu kommen.
Dabei wird die Fähigkeit geschult, deine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu richten.
Für eine Erforschung braucht es zwei Menschen und eine Frage.
In meinen online Meditationsgruppen erforschen wir zum Beispiel die Frage „Wofür bin ich meinem Herzen dankbar?“
Das innere Erforschen ist keine mentale Erkundung, vielmehr ein sich Einlassen und Hinspüren, was in dir aufsteigt.
Du lässt diese Frage in dich hinein sinken, wie in einen Brunnen.
Die Frage sinkt hinein und kommt irgendwann ganz unten auf dem Boden des Brunnens an.
Dieses Bild kann eine Orientierung geben, worum es im Kern geht.
Denn: es geht nicht um ein logisches Reflektieren der Frage.
Bei einer Erforschung können Bilder, Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken auftauchen – wichtig ist alles auszusprechen, egal was kommt.
Das Charakteristische an der Erforschung: sie wird zu zweit praktiziert.
Dein Gegenüber ist präsent, schenkt dir volle Aufmerksamkeit und hält den Raum für das, was geteilt wird.
Als Zuhörende:r bleibst du still, enthältst dich jeglicher Kommentare oder Bewertung.
Das macht die besondere Qualität der Erforschung aus.
Wenn du das gern ausprobieren möchtest, findest du in meiner online Meditationsgruppe dazu Gelegenheit.
Ich bin Christa und mein Herz schlägt für Meditation und Erforschung. Damit kannst du es schaffen, negative Gedankenspiralen zu stoppen und mehr ins Fühlen zu kommen. Dein Leben wird schöner, weil du deutlicher spürst, was dich nährt und dir gut tut.
