Wann bist du gut genug?

Wann bist du gut genug?

Inspiriert von einem persönlichen Austausch kürzlich mit Dr. Phil auf LinkedIn möchte ich heute mit euch dieser Frage nachgehen: Wann bist du gut genug?

Bist du gut genug, wenn
1) du deine erste Million verdient hast?
2) du einen Doktortitel hast?
3) du Professor:in bist?
4) du mit deinem Angebot total gefragt bist und dir alle die Bude einrennen?
5) du die coolsten Dance moves drauf hast?

Viele von uns kennen das Impostor Syndrom, aus eigener Erfahrung oder aus ihrem Umfeld.

Davon spricht man, wenn Menschen sich trotz ihres beruflichen Erfolgs unzulänglich fühlen.

Das hat etwas mit einer inneren Stimme zu tun, die uns permanent ins Ohr flüstert: „Das geht doch noch besser!“ oder „Für den Anfang schon mal ganz gut…!“

Woher kommt diese Stimme? Sie entspringt aus einem ungesunden Perfektionismus, der uns beigebracht wurde. Im Elternhaus. Im Kindergarten. In der Grundschule. And the list goes on…

Die wenigsten von uns haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Eltern täglich vor Freude hüpften und ihrem Kind das Gefühl vermittelten: „Du bist gut, weil es dich gibt!“

Weil wir nun mal nicht perfekt sind, geht es darum, dass wir irgendwann Frieden schließen mit diesem Anspruch.

Meditation ist ein Weg, wie du zu diesem Frieden gelangst. In der Meditation kannst du für eine bestimmte Zeit erleben, wie es ist, nichts tun zu müssen, sondern einfach zu sein.

Und nicht nur das: Alles, was ist, darf da sein. Nichts muss anders sein.

Du darfst so sein, wie du bist.
Dein Mann darf so sein, wie er ist.
Deine Frau darf so sein, wie sie ist.
Deine Kinder dürfen so sein, wie sie sind.

In der Meditation kannst du spüren: Ich bin genug. Das ist das Geschenk, das wir empfangen, wenn wir uns dafür öffnen.

Probier es mal aus. Und teile gern deine Erfahrung mit mir!

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