Kommt dir diese Frage bekannt vor? Wünschst du dir auch mehr Leichtigkeit in deinem Leben?

Die roten Glasvasen mit den fedrigen Gräsern meiner Künstler Freundin Anke Raum haben mich an die Leichtigkeit des Seins erinnert. Die Zartheit der Gräser an meine eigene innere Zartheit.

Und weißt du was? Seit drei Tagen ist hier in München nasskaltes nebelgraues Wetter. Heute Vormittag saß ich missmutig am Rechner. Zu kalt, zu nass, zu grau. Das Wetter nervt.

Achtung, jetzt kommt‘s! Genau in dem Moment, wo mir „Leichtigkeit“ in den Sinn flattert, wundere ich mich: Woher kommt auf einmal das Licht um mich herum? Ein Blick aus dem Fenster verrät mir, dass die Sonne durch die graue Wolkendecke bricht und alles in ein sanftes Licht taucht.

Das ist für mich die Magie des Alltags. Und genau in dem Moment SPÜRE ich die Leichtigkeit. Ich schreibe nicht nur über sie.

Und immer wieder erkenne ich: es ist alles eine Frage der Perspektive. Worauf richte ich meinen Fokus? Auf den grauen Alltag oder auf die Lichtmomente? Es gibt sie, immer und überall. Diese kleinen Lichtmomente, in denen dich jemand freundlich grüßt, dir zulächelt oder ein nettes Wort für dich hat.

Wann hast du zuletzt Leichtigkeit gespürt?